Zamorak, der Gott des Feuers und des Chaos. Zamorak verkörpert Wandel, Revolution und Emanzipation. Seine Anhänger, streben danach die Gesellschaft zu verändern und alte Machtstrukturen zu zerbrechen. Unsicherheit, Konflikte und Notlagen von ihm erwünscht, das sie dazu dienen, an ihnen zu wachsen und sich selbst zu verbessern.
Edikte:
Verbesserung, Wandel, Ketten und Schranken zerstören
Anathema:
Sich unterwerfen lassen, Beständigkeit und Routine
Zamorak, der Gott der Macht und des Chaos, wird von seinen Anhängern für seine Prinzipien der Dominanz, individuellen Freiheit und des Wandels verehrt. Es wird gesagt, dass Zamorak in den Tiefen der Finsternis lauert und die Kräfte des Chaos und der Zerstörung entfesselt.
Zamorak verkörpert die Ideale des Wandels und der Emanzipation. Seine Anhänger, die Zamorakianer, streben danach, ihre persönlichen Ambitionen zu verfolgen und sind bereit, Unsicherheit und Konflikte zu nutzen, um Macht zu erlangen. Individualität, Ehrgeiz und Unabhängigkeit sind Werte, die von den Zamorakianern geschätzt werden. Sie sehen im Streben nach Macht und Veränderung eine Quelle der Stärke und Selbstverwirklichung.
Die Gläubigen von Zamorak bekennen sich zu einer dynamischen und sich ständig wandelnden Welt. Sie lehnen starre Strukturen ab, setzen sich für die Freiheit des Individuums ein und sehen im Chaos eine kreative Kraft, die Innovation und Wachstum ermöglicht. Sie betrachten Konflikte als eine Möglichkeit, sich zu beweisen und die eigenen Schwächen zu verbessern.
Historisch gesehen haben sich die Anhänger Zamoraks oft in abgelegenen Festungen oder unterirdischen Tempeln niedergelassen, wo sie die Mächte des Chaos studieren und anwenden. Diese Orte dienen als Brutstätten für Rebellion, Experimente, und bahnbrechende Ideen. Kunst und Wissenschaft werden in dieser Kultur als Mittel zur Erweiterung der eigenen Macht und als Ausdruck der eigenen Freiheit angesehen.
Zamorak wird als eine göttliche Kraft angesehen, die diejenigen stärkt, die bereit sind, Risiken einzugehen und ihre Grenzen zu überschreiten.
Unterdrückte, Vertriebene und jene, die nach persönlicher Freiheit streben, erweisen Zamorak oft Respekt, indem sie an Ritualen teilnehmen, diese beinhalten oft Opfer oder gefährliche Herausforderungen damit Anhänger ihre individuelle Stärke unter Beweis stellen können.
Zamoraks Symbol sind rote Hörner, welche das aufwärtsstreben unter Widrigkeiten darstellen.
Zamorak kann für dich Effekte aus zwei Aspekten manifestieren:
Wähle zwei aus:
Feuer
Geist
Tod
Zusätzlich kannst du durch Zeremonie erhaltenen Fokus ausgeben, um folgende Zauber zu erhalten:
Untote Zerstören, Dämonen verbannen
Alle Kreaturen deiner Wahl in mittlerer Distanz zu dir, erhalten deinen Einfluss als strahlendem Schaden.
(strahlender Schaden beschädigt Untote, Dämonen, oder andere widernatürliche Kreaturen. Natürliche Kreaturen sind immun gegen strahlenden Schaden)
Segnen
Verteile pro 1 Einfluss 1 Intensität des Gesegnet Zustand auf Kreaturen, die du berührst.
Brennendes Blut
Dein Blut beginnt zu brennen, wenn es austritt. Du wirst erhitzt. Jedes mal wenn du LP schaden erhältst, oder dir selbst mindestens 1 LP schaden zufügst, nehmen alle Kreaturen in naher Reichweite von dir deinen Einfluss an Feuerschaden.
Unnatürliche Macht
Nimm 3 Fokus. Solange der Zauber anhält kannst du 1 Fokus ausgeben; nimm 1d8 Vorteil vorwärts. Wenn der Zauber endet, wirst du Verflucht 4 gesetzt.
Aderlass
Nimm 1 LP Schaden, nimm den Einfluss dieses Zaubers vorwärts auf deine nächste erfolgreiche Handlung.
Entflammen
Pro 3 Einfluss kannst du eine Waffe berühren. Alle berührten Waffen verursachen deinen Einfluss an Feuerschaden zusätzlich. Bei jeder ihrer Handlungen erleiden die Träger der Waffen 1 Feuerschaden pro 3 Einfluss.
"Ordnung? Eine Illusion. Sieh dich doch um – was siehst du? Zerfall. Chaos in jeder Ecke. Die Menschen klammern sich an Gesetze, Ehre, Pflichten – alles blosse Konstrukte, die sie davon ablenken sollen, wie die Welt wirklich ist. Sie werden dir von Idealen erzählen, von Moral und Werten, doch all das ist ein Schleier, der die Wahrheit verdeckt.
Die Wahrheit ist einfach: Die Starken tun, was sie wollen. Die Schwachen ertragen, was sie nicht verhindern können. Das ist die einzige Ordnung, die wirklich existiert. Alles andere ist Trug. Wandel ist das Einzige, was Bestand hat. Jede Konstante wird früher oder später von ihm hinweggefegt.
Betrachte den Wald. Alte Bäume brennen, um den Setzlingen Raum zu schaffen. In der Natur gibt es keinen Stillstand, nur Erneuerung durch Zerstörung. Genau das solltest du sein – das Feuer, das reinigt, das Veränderung erzwingt. Ein Katalysator des Wandels.
Die Menschen fürchten das Feuer, sie fürchten den Tod, weil er sie an die Unbeständigkeit ihrer Existenz erinnert. Sie klammern sich an die Illusion der Sicherheit, an die Lüge, dass es etwas gibt, das bleibt. Doch was ist gut, was ist böse? Nichts als leere Begriffe, Erfindungen der Schwachen, die verzweifelt nach einem Sinn im Chaos suchten. Aber sie irrten. Es gibt keinen Sinn, nur Macht.
Macht, die Dinge zu verändern – Macht, dich selbst zu verändern. Du kannst dich der Macht stellen und sie annehmen. Oder du wirst von denen beherrscht, die es tun. Der Status Quo, die angebliche Stabilität, sie sind die grössten Lügen. Lass dich nicht von ihnen betäuben. Konstanz macht dich schwach. Am Ende verrät sie dich."
Mischkal von Dorn - Schreiber der Dagon-Hai