Das heilige Reich Asgarnien ist ein Land geformt vom Saradomin-Stern und dem Schwert.
Die Weissen Wächter stellen sowohl das Militär wie den Klerus des Reiches. Sie regieren das Land gemäss den Prinzipien von Ehre, Pflichtbewusstsein, Gehorsam und Gerechtigkeit.
Das Land ist das Herz des saradomischen Glauben und die Heimat des mächtigsten Militärs der bekannten Welt.
Asgarnien besteht aus fruchtbarem Grasland und üppigen Küstengebiete im Süden welche im Norden und Westen in Tannenwälder und schneebedeckte Berggipfel übergehen.
Die religiöse Doktrin kombiniert mit einer Militärregierung hat die asgarnische Gesellschaft stabil, sicher und solidarisch gemacht. Die strikte Ordnung steht aber oft der individuellen Freiheit im Weg. Aussenseitern fällt es schwer Fuss zu fassen, sei es mit sozialen oder kommerziellen Absichten. Ebenfalls ist Diskriminierung gegen andersgläubige, besonders Zamorakianer häufig und von Gesetz gestützt.
Asgarnier halten zusammen und glauben fest and die Stärke der Gemeinschaft. In Krisenzeiten können sie sich steht auf die Vorsorge der Weissen Wächter verlassen.
Kronprinz Anlaf ist im Moment im Norden in dem Städtchen Himmelsspitze zur Ausbildung, während Truchsess Amik Ticheus in der Hauptstadt Hohenehr regiert. Der Truchsess ist gleichzeitig oberster der Weissen Wächter. Er übersieht das Gesetzt, Gerichte und Sicherheit jeder Siedlung. Er verbleibt im Amt, bis der Kronprinz bereit ist zu regieren. Die Administration ist erstaunlich effizient und gewährt umfangreiche Bürgerrechte (vorausgesetzt man ist Saradominist).
Die Wirtschaft Asgarniens ist wird zentral aus Hohenehr organisiert mit einem Fokus auf Bergbau, Handwerk und Metallverarbeitung. Besonders die beachtliche zwergische Bevölkerung ist in diesen Sektoren tätig. Ein gross des Metalls wird zum Unterhalt der Weissen Wächtern verwendet.
Der Löwenanteil der Arbeiter ist aber immer noch auf den weitläufigen Feldern und Weiden im Zentrum des Reiches beschäftigt.
Der Hauptbestandteil der Bevölkerung sind Menschen. Zwergen machen gut einen Viertel der Bevölkerung aus mit Gnomen und Halbelfen als kleine Minderheiten.
Der Südliche Teil Asgarniens wir Farrat genannt, ein weites, flaches Tiefland, dominiert von kleinen Höfen und Jagdhütten, welche ihre Arbeit in den sanften Hügeln kuppen verbringen. Im Norden ist das Land von der zentralen asgarnischen Ebene begrenz, welche den Beginn des Umlands von Hohenehr Markiert. Im Süden bilden die Buchenwälder und der Grot-Krater eine natürliche Grenze.
Welche Kraft den Grot-Krater verursachte ist unklar, aber seine Reichen Erzvorkommen und charakteristischer weisser Granit bildeten die Grundfesten vieler Asgarnischer Häuser und Festungen. Die Steinbrüche im Grot-Krater sind schon länger nicht mehr von Wirtschaftlicher Bedeutung, die Ruinen von Burg Orthad sind ein Bildnis dieses Niedergangs.
Die Region wird von Schönblick versorgt. Einem kleinen Hafen, geschützt in einer Bucht, hauptsächlich für Schiffe aus Heiligenhafen oder Handelskojen aus Kandarin welche der Küste des Gleanns entlang reisen. Diese ländliche Region hat ihr grösstes Bevölkerungszentrum in Ronneburg, einem Städtchen der Gerber und Weber umgeben von weiten Flachs-und Hanffeldern. Nur durch eine 500 m breite Meerenge von der Region getrennt liegt Ahrensland ein unabhängiges Territorium. Die kleinen Inseln zeichnen den Übergang zur Kerpen-Halbinsel.
Das geschäftige Heilbronn ist einer der bedeutendste Hafen in Gielinor, am Südöstlichen Ende von Asgarnien. Eine gesalzene Mischung aus Seeleuten, Händlern, Piraten und Wanderpredigern gibt dieser Siedlung ein viel gröberes, unordentlicheres Bild als man sich vom Königreich gewohnt ist. Offene Märkte und eine effiziente Hafenorganisation machen diesen Hafen zu Asgarniens wichtigstem Handelszentrum und Tor zur Welt. Weisse Wächter sind hier zwar in Form von Hafenaufsehern präsent, allerdings ist die Gesetzesauslegung hier einiges entspannter. Die Wächter fokussieren sich darauf die Öffentliche Ordnung (zumindest tagsüber) zu wahren und die Siedlung gegen Goblins zu verteidigen.
Ganz im Süden der Kerpen-Halbinsel liegt Glauchburg, eine Stadt aus Hütten und Stelzen im Herzen der Glauchener Salzmarschen. Offiziell ein militärischer Stützpunkt, ist die neblige Küstenstadt zu einem Zufluchtsort für alle geworden, die sich in Truchsess Amik Ticheus' Asgarnia nicht willkommen fühlen: Ketzer, abtrünnige Zauberer, Söldner und Royalisten. Die Stadt ist nur mit dem Ruderboot erreichbar und wird von den Weissen Rittern mehr oder weniger ignoriert, da sie zu kontrollieren mehr Ärger macht, als sie wert ist.
Die Industriestadt Dauertrau zeichnet sich im nordosten von Hohenehr ab. Ihre rauchenden Schornsteine legen eine aschfahle Blässe über die Umgebung und die strengen Ziegelbauten der Schmelzen und Schmieden. Ursprünglich erbaut um den lokalen Bedarf and Metall für die Kinshra und lokalen Garnison zu decken, die Manufakturen in Zwergenbesitzt produzierten bald einen Überschuss welcher im Königreich äusserst willkommen war. Den handwerklichen Werkzeugen, Klingen und Rüstungen werden nun nach Osten zum Verkauf in Varrock verschickt. Heute ist die mehrheitlich zwergische Stadt bekannt für ihre industrie und ihr ungestühmtes Nachtleben. In dem die hart arbeitenden Schmiede, und gelegentlich auch eidbrechende Weisse Wächter, auf die geschaffte Wochenarbeit anstossen.
Das Erz für diese Industrie kommt zu gutem Teil aus Blaukastel einem Minensiedlung am Fusse des Eisberges. Die Siedlung ist mehrheitlich unter Tage, lediglich die zusammengewürfelten, niedrigen Steinfassaden ragen aus den Felsenklippen. Dieser erste Eindruck mag nicht viel verheissen, aber die unterirdischen Tunnel und Hallen gehen tief in den Eisberg hinein. Die genauen Ausmasse sind nicht bekannt, denn Blaukastels Schürfer und Ingenieure verabscheuen es, fremde in ihre heiligen Hallen einzulassen.
Zum Nordwesten ist das bemerkenswert klare Wasser des Lassa-Flusses, gespeist vom Schmelzwasser des Eisbergs. Der Fluss markiert auch den Übergang zum Glaenn. Weiter nach Norden geht die Landschaft in subalpine Wälder über.
Der Lassa Fluss hat weiter in Norden so viele Zuflüsse, das nicht klar ist welches der "echte" Lassa ist. Dies macht die Grenze zwischen Asgarnien und dem Glaenn verschwommen.
Der Bogen der Eisberge begrenzt und schützt Asgarnien in Norden von den Ödlande der Wildnis. Siedlungen sind hier nur spärlich und damit ist auch die Präsenz der Weissen Wächter reduziert. Die hat verschiedene Stämme von Goblins und anderer Rassen angelockt. Obwohl die meisten davon sich hier ansiedelten, weil sie aus dem Herzland Asgarniens vertrieben wurden.
Die nördlichste Stadt Asgarniens, ist Himmelspitze. Umrundet von hartem, felsigem Terrain, knorrigen Kiefernwäldern ragt die hoch gebaute Stadt aus weissem Marmor wie ein Nagel aus der Landschaft. Doch die filigranen Türme und festen Mauern der Festungsstadt geben ein falsches Gefühl der Sicherheit: Siedler, welche vom Truchsess hierhin geschickt werden um das Land urbar zu machen, haben mageren Böden, Konflikten mit den Druiden des Glaenn und Trollen aus den Bergen zu kämpfen.
Nicht weit entfernt von Himmelsspitze am Fuss der Weisswolf-Berge liegt das Zwergenstädtchen Olfborg. Direkt in die Felswand des Berges gebaut, ist es das Tor zu einem der Grössten Ingenieurwerken der Zwerge: Die Lorentunnel. Dieses Netzwerk aus unterirdischen Tunneln, und wackligen Brücken verbindet alle wichtigen Zwergensiedlungen des Köngreichs Kelda. In den Tunneln verlaufen Schienen auf welche die dampfbetriebenen Loren fahren. Hauptsächlich für den Transport von Erz und anderen Gütern angedacht, wird es immer öfters auch von Reisenden benutzt. Jeder der mutig genug ist, sich dem ohrenbetäubenden Lärm, konstanten Schütteln und stinkenden Tunnelluft stundenlang auszusetzen, kann mit den Loren schnell und preiswert im Zwergenreich reisen. Wenn auch fest in Zwergenhand, hat sich Ulfborg and seine Besucher angepasst und es existieren zahlreiche Herbergen, Läden und Tavernen welche aus die Grössen- kulinarischen Bedürfnisse fremder Besucher ausgelegt sind.
Die Insel Entrana hat eine einzigartige Beziehung zum Königreich. Entrana, ist eine unabhängige saradoministische Inselkolonie in der Drachensee. Die Kathedrale auf Entrana ist höchster Pilgerort für Anhänger von Saradomin
Die Bewohner sind Pazifisten und überzeugt, dass die Insel von Saradomin selbst als sicherer Zufluchtsort gesegnet wurde. Das tragen Waffen jeglicher Art ist auf der ganzen Insel strikt verboten.
Aufgrund der religiösen Bedeutung für Asgarnien, hat die Insel den "Schutz" der asgarnischen Flotte erhalten.